Krankenhausmanagement lehren und lernen

Management kann jeder erlernen. Manager ist ein ganz normaler Beruf und keine Berufung. Auch Manager dürfen Feierabend machen, dürfen unerreichbar sein und Fehler machen. Manager müssen vor allen Dingen Ergebnisse liefern und ihr Wissen in Resultate transformieren.
Sobald wir uns ein bißchen von dem Hype um den Begriff Management lösen, von der Suche nach dem antiken Helden als Manager, von dem Überflieger, Alleskönner und charismatischen Leader in einer Person, von denen es nämlich leider nur wenige gibt, können wir zeigen, dass auch “normale” Menschen viel Potential zum Manager haben.

In diesem Semester haben wir die große Chance, 35 jungen Menschen in die Grundlagen des ethischen Krankenhausmanagements einzuführen, Grenzen aufzuzeigen und neue, kreative Wege erarbeiten zu lassen. Als Dozent für Krankenhausmanagement an der DHBW Duale Hochschule Baden-Württemberg bin ich nach den ersten zwei Marathonvorlesungstagen beeindruckt von der Kreativität und dem Managementprotential der Studenten!

Management ist ein Beruf, der sich auf Grundsätze stützt, der Aufgaben zu erfüllen hat und dabei Werkzeuge nutzt.
Wie ein Handwerker (so ja auch die ursprüngliche Bedeutung von manus agere = Manager) lernt, seine Werkzeuge zu benutzen, um einen Tisch zu bauen, so kann auch der WissenHandwerker lernen, sein Wissen in Ergebnisse umzuwandeln.
Manager sind dazu da, Output zu liefern. Sie müssen im Sinne des “großen Ganzen” operieren und nicht nur zum Nutzen einzelner. Sie arbeiten konzentriert, denn sie haben keine Zeit zu verschenken. Sie müssen lernen, dass sie Geschäftigkeit nicht mit Dynamik verwechseln dürfen. Sie bilden die Stärken ihrer Mitarbeiter aus und schaffen ein Umfeld des Vertrauens. Durch positives Denken entdecken sie auch in schwierigen Situationen noch Chancen.
(Dabei ist es interessanterweise unerheblich, ob sie autoritär führen oder teamorientiert demokratisch.)
Unsere Studenten erproben die Managementgrundsätze am eigenen Leib, in dem sie in Kleingruppen ein Krankenhaus gründen, ausstatten, Personal einstellen, führen und schwierige Situationen meistern müssen.
Ein Handwerk muss mann eben üben und nicht nur erlesen!!

Hotelleistung- die Zukunft für deutsche Krankenhäuser?

Wann machen Sie Urlaub in einem Krankenhaus?
Immer mehr Menschen sind auf der Suche nach dem extravaganten Urlaub: Schlafen im Heuschober, Übernachtung im Eispalast, Unterbringung in alten Militärwaggons.
Immer mehr Krankenhäuser in Deutschland haben in den Sommermonaten freie Betten und Finanznot.
Warum also nicht mal seinen Urlaub in einem Krankenhaus verbringen? Aufregende Gerüche, lebendiges Nachtleben, emotionale Dramen, Frühstück ab 6 Uhr inclusive!
Sie brauchen lediglich 1 Kranken in Ihrer Familie, den ein Arzt in ein Krankenhaus Ihrer Wahl einweist (am besten werden Sie direkt am Urlaubsort krank und können nicht mehr transportiert werden..) Der Kranke wird ins Krankenhaus eingeliefert und Sie begleiten ihn als Krankenhaus-abrechnungstechnisch korrekte “Begleitpersonen”. Dies ist bereits ein sehr beliebtes und erprobtes Vorgehen bei arabischen Prinzessinnen oder russischen Oligarchen.

Aber Spaß beiseite… die Hotelleistungen im Krankenhaus nehmen zu und stopfen das eine oder andere Finanzloch. Viele Patienten zahlen gerne zu, wenn sie dafür auch Unterbringung und Verpflegung wie in einem Hotel erhalten. Entsprechend geschultes Personal betreut diese Patienten und sorgt sich um ihr Wohl. Kritiker sehen darin eine Ausweitung der zwei-Klassen-Medizin. Kassenpatienten wohnten in den Slum-Zimmer, finanzstarke Patienten residierten in der Suite. Das sei gesellschaftspolitisch nicht akzeptabel.

Wir empfehlen einen Mittelweg: Wir halten Erlöse aufgrund von Sonderleistungen nicht verwerflich. Diese Zusatzeinnahmen kommen schlußendlich dem Gesamthaus und damit allen Patienten wieder zu Gute. Allerdings sollten sich die Sonderleistungen auf Zimmer und Verpflegung begrenzen. Medizinische Vorzugsbehandlung, kurzfristige Behandlungstermine oder ein Übermaß an Untersuchungen sollten vermieden werden.
Wir sehen ein deutliches Erlöspotential in der Unterbringung von Angehörigen. Fragen der Gemeinnützigkeit und der Unterbringung in geförderten Krankenhausteilen sind vorab zu klären und Grenzen aufzuzeigen, aber mit klaren Regelungen können sichere Umsätze generiert werden.
Viele Patienten genesen schneller, wenn ein nahestehendern Mensch in der Nähe ist. Das ist nicht nur bei Müttern und Kindern so. Mit der Unterbringung von Angehörigen und dem Angebot von Hotelleistungen im Krankenhaus kann so ein deutlicher Mehrwert geschaffen werden.

Krankenschwestern arbeiten sich krank

Krankenschwestern und Pfleger pflegen Ihre Angehörigen gesund und sich selber dabei krank – viel zu selten wird dieser Widerspruch thematisiert.
Bandscheibenvorfall, Neurodermitis, Ausschlag, Allergie, Hüftprobleme: all dies sind Begleiterscheinungen, die die Arbeit in der Pflege im Krankenhaus mit sich bringt.
Wer als Krankenhausentscheider das Patientenwohl im Blick hat, muss auch das Wohl seiner Mitarbeiter im Blick haben, denn beides bedingt sich wechselseitig.
Krank im Krankenhaus für die Gesundheit anderer – die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst nimmt sich jetzt des Problems an und organisiert einen Fachkongress zum Thema: “Gesundheitsschutz im Krankenhaus und Klinik”.
Wir empfehlen dringend sich des Themas in den Krankenhäusern anzunehmen, denn kurze Liegezeiten und schnelle Patientendurchflüsse belasten das Personal zusätzlich und können häufig körperlich nicht kompensiert werden. Hier tut Unterstützung, auch angesichts des Personalmangels und der Überalterung des Personals, not.

Förderverein eines nicht gemeinnützigen Krankenhauses?

Spannende Frage:
verliert ein gemeinnütziger Förderverein eines Krankenhauses seine Gemeinnützigkeit, wenn das Krankenhaus seine Gemeinnützigkeit aufgeben muss? (Z.B. durch Verkauf an einen privaten Träger?)
Ein solcher Fall beschäftigt gerade die Fördervereinsmitglieder in Offenbach, denn das Klinkikum Offenbach ist an die Sana Kliniken AG verkauft und Oberbürgermeister und Sana-Verantwortliche klären derzeit noch den Status der Gemeinnützigkeit.
Sicherheitshalber hat der Förderverein sein gesamtes Guthaben an das Krankenhaus noch vor dem Verkauf nun ausgeschüttet.

Krankenhaus zum Anfassen: Schüler-Schnupper-Tag

Unsere Einschätzung immer wieder: Ein Krankenhaus inspiriert!
Statt die Medienschelte an deutschen Krankenhäusern noch weiter anzufachen oder die Personalnot zu bejammern, sollten Krankenhäuser mit attraktiven Angeboten positiv auf sich aufmerksam machen.
Möglichkeiten gibt es viele, denn wer mit offenem Blick durch sein Krankenhaus läuft, entdeckt hervorragende Leistung, engagierte Mitarbeiter, hohe Qualität und ernsthafte Diagnostik.
All dies können Sie vorführen und bekannt machen.
Teddy-Sprechstunden, Kindergartenführungen, Patientenseminare und Tage der offenen Tür sind beliebte Anlässe, um Ihr Krankenhaus mit seinen “Kunden” familiärer zusammen wachsen zu lassen.
Ganz besonders ansprechend finde ich die Idee eines Krankenhauses, das 1000 Jugendlichen die Möglichkeit gibt, mit allen Berufsgruppen des Krankenhauses einen gemeinsamen Tag zu verbringen. Der Schüler-Schnupper-Tag im Krankenhaus lädt Schüler der Klassen 9-11 ein, die bereits im Vorfeld mit ihren Lehrern das Thema “Gesundheitswesen” in der Schule theoretisch vorbereitet haben und nun hautnah den Praxisvergleich erleben dürfen.

Nutzen Sie Ihre Öffentlichkeitsarbeit, um das Unternehmen Krankenhaus in allen Facetten darzustellen. Werben Sie um gute Mitarbeiter, indem Sie sich präsentieren und auf die Jugendlichen zugehen. Ein Krankenhaus ist nicht nur ein “GesundMacher”: ein Krankenhaus ist ein regionaler Wirtschaftsstandort mit vielschichtigen, interessanten Arbeitsabläufen, immer direkt dran am Menschen.

Abrechnung im Krankenhaus: wie effektiv rechnen Sie ab?

Rechnen Sie als Krankenhaus wirklich alles ab, was Sie auch abrechnen dürfen?
Und gehen Sie dabei zeit- und ressourcensparend vor?
Und nutzen Sie alle Vorteile der elektronischen Datenerfassung?

Aus unserer Erfahrung ist das leider nicht immer so.
Krankenhäuser erbringen Leistungen. Diese Leistungen werden von den Krankenkassen oder von den Patienten direkt vergütet. Dazu erhalten diese eine Rechnung.

Wir schätzen, dass Sie 10% Ihrer Erlöse nicht abrechnen!
Weil der Patient nicht zutreffend erfaßt wurde, weil die erbrachte Leistung nicht zutreffend dokumentiert wurde, weil die Papierdoku im Kittel mitgewaschen wurde, weil die Preise des Einkaufs nicht vorlagen etc…

Doch was können Sie tun?
Passen Sie Ihre Prozesse an!
Abrechnung darf aus unserer Sicht “nur” ein Abfallprodukt des Aufnahmeprozesses und der medizinisch-pflegerischen Dokumentation sein.
Wir unterstützen Sie dabei, Ihre Prozesse so anzupassen, dass Ihre Abrechner Zeit für das Wesentliche haben und sich nicht die Füsse wund laufen nach Preisen für ambulant implantierte Pumpen z.B..

Um einen ersten Überblick über die Effektivität Ihrer Abrechnungsabteilung zu erhalten, vergleichen Sie Ihre Kennzahlen mit anderen Häusern z.B. in Ihrem Verbund oder in Ihrer Trägerschaft.
Benötigen Sie Unterstützung? Dann melden Sie sich einfach bei uns!

Kennzahlen:
Die Kennzahlen sind je Einrichtung zu ermitteln und zu vergleichen.
1. Erlöse je Fall
a) Erlöse ambulantes Operieren aus dem Abrechnungssystem / Anzahl Fälle AmbOP aus dem KIS
b) Erlöse vorstationäre Besuche aus dem Abrechnungssystem / Anzahl Fälle vorstationär aus dem KIS
c) Erlöse aus Notfallabrechnung aus dem Abrechnungssystem / Anzahl Fälle Notfall aus dem KIS
2. Anzahl zu bearbeitender Fälle je Mitarbeiter der Abrechnung
a) Anzahl Fälle ambulant aus dem KIS / Anzahl VK ambulante Abrechnung =
b) Anzahl Fälle stationär aus dem KIS / Anzahl VK stationäre Abrechnung
3. Personalkostendeckung Abrechnung
a) Erlöse aus ambulanten Leistungen (AmbOP+ Notfall+ vorstationär+ SPZ ) / BruttoAGPersonalkosten ambulante Abrechnung
b) Erlöse aus stationären Leistungen (DRG + Zusatzentgelte + Erlöse Tagesklinik) / (BruttoAGPersonalkosten stationäre Abrechnung + BruttoAGPersonalkosten Medizincontrolling und Codierung)
4. CM Effektivität je Mitarbeiter Abrechnung
CM Gesamthaus / Anzahl VK stationäre Abrechnung + Anzahl VK Medizincontrolling und Codierung
5. Personalausfallquote (zur exakten Berechnung aller VK-Werte sollten die VK-Werte um die Ausfallquote bereinigt werden)
a) Krankheitstage Mitarbeiter ambulante Abrechnung / Arbeitstage Jahressoll
b) Krankheitstage Mitarbeiter stationäre Abrechnung / Arbeitstage Jahressoll

Wie christlich agieren konfessionelle Krankenhäuser?

Wie christlich müssen Krankenhäuser in konfessioneller Trägerschaft handeln? Welche Vorteile erwarten Patienten, Bevölkerung, Gemeinde und der Träger?

Unsere These: das Christliche wird sich bald zu einer Unique Selling Position herausbilden!

Leitbild und christlicher Anspruch versprechen derzeit noch häufig ein stärkeres Mit- und Füreinander als es tatsächlich gelebt wird.
Hier können die Häuser einsteigen, und ihren ethischen Anspruch stärker betonen. Eine Abgrenzung zu den Gesundheitskonzernen kann so positiv gelingen, neue Mitarbeiter werden gewonnen und vorhandene Mitarbeiter stärker gebunden. Eine neue Zufriedenheit im Krankenhaus kann wachsen, die auf die Patienten positiv ausstrahlt.

Klingt alles viel zu schön, um wahr zu sein, denken Sie?

Sie müssen ja nicht gleich mit dem großen Wurf beginnen: es gibt Kleinigkeiten, die Zeichen setzen könnten!
Auch konfessionelle Krankenhäuser müssen selbstverständlich wirtschaftlich gesund bleiben und haben häufig wenig Spielraum, um wohltätig zu wirken.

Doch Sie könnten:

+ neben Vernissageeröffnung mit Oberbürgermeister ….
+ kostenlose Sprechstunden für Obdachlose anbieten

+ neben Eröffnung der neuen Hotelklinik für Privatpatienten …
+ kostenlose Mahlzeiten im Winter aus der Krankenhausküche an Bedürftige ausgeben

+ neben Sonographiegerät der neuesten Generation für 5 Sonos am Tag …
+ Teilzeitangebote für ältere Mitarbeiter zur Verhinderung von BurnOut oder körperlicher Überlastung schaffen

Das christlich-ethische steckt in vielen kleinen Prozessen!

Ein Krankenhaus der Diakonie setzt folgendes Zeichen: es beruft die Krankenhausseelsorgerin ins Krankenhausdirektorium.
Neben Ärztlichem Direktor, Geschäftsführer und Pflegedirektor werden nun Prozesse und Entscheidungen auch unter seelsorgerischen Blick mit bewertet.
Ein katholisches Krankenhaus in Köln rückt das spirituelle Leben wieder stärker ins räumliche Zentrum des Krankenhauses, in dem die Kapelle an zentraler Stelle neu gebaut wurde.
Ein bewußter Versuch, das Christliche in konfessionellen Krankenhäusern stärker zu betonen.

Operationen an über 80-Jährigen: ethisch ein MUSS?

Jedes Jahr nimmt die Anzahl der Operationen an über 80-Jährigen zu.
Die absolute Anzahl nimmt zu, weil immer mehr Menschen das 80. Lebensjahr erreichen (seit 2005 + 19%).
Der prozentuale Anteil nimmt zu, weil immer mehr ältere Menschen mit 80 noch voll im Leben stehen.

Anzahl der Operationen bei Patienten über 80 Jahren
Anzahl der Operationen bei Patienten über 80 Jahren

Dennoch verstummen die Forderungen nach einem altersabhängigen OP-Stop nicht.
Doch kann es eine ethische Grundlage geben, die älteren Patienten eine lebensverbessernde OP abspricht?

Demenzkranke im Krankenhausalltag einbinden: unser Beratungsansatz

Die Anzahl der kognitiv eingeschränkten Patienten im Krankenhaus nimmt zu. Dabei handelt es sich nicht nur um Demenz-Patienten, sondern auch um Menschen z.B. mit Alkoholproblemen, mit verschobener Tag-Nacht-Wahrnehmung, mit Orientierungsschwierigkeiten.
So wie man im Aktukrankenhaus seit Jahren wie selbstverständlich anerkennt, dass Wöchnerinnen ein anderes Umfeld zum Wohlfühlen benötigen als “normale” Krankenhauspatienten, so gilt es auch jetzt für neue Patienten neue Wege zu etablieren. Schließlich sollen die Patienten ja nicht kränker, sondern gesünder das Krankenhaus wieder verlassen.
Aus unserer Erfahrung gibt es keine schnelle bezahlbare Allround-Lösung.
ABER:
Da Kopf in den Sand stecken jedoch hier nicht hilft, bieten wir als obidos einen praktikablen, finanzierbaren und leistbaren Weg mit Blick über den Tellerrand an.
Die Lösungen, die wir mit den Häusern erarbeiten:
+ basieren auf einer soliden Datenbasis mit Fall-und Bewegungsdaten,
+ erleichtern den Mitarbeitern den Umgang mit kognitiv eingeschränkten Patienten,
+ unterstreichen die Bedeutung der Kommunikation mit den Angehörigen,
+ planen finanzierbare räumliche Umgestaltungen,
+ verändern Prozesse.
Was uns nicht gelingen wird, weil systemisch sich widersprechend, ist die Umstellung aller Prozesse in einem Akutkrankenhaus in Richtung Seniorenheim.
Aber wir können in den Krankenhäusern Ruhephasen schaffen für Patienten, für die ein hektischer Alltag eine Bedrohung darstellt.

Können wir auch SIE unterstützen, kognitiv eingeschränkte Patienten bewußt und zum Wohle aller zu behandeln?
Wenn ja, sprechen Sie uns einfach an!

Akutkrankenhaus und Demenz: derzeit noch ein Widerspruch

Sind Akutkrankenhäuser auf den Ansturm kognitiv eingeschränkter Menschen eingerichtet?
Das ist die spannende Frage, deren Antwort eigentlich schon mit einem kurzen Blick in den Klinikalltag beantwortet werden kann: NEIN, Akutkrankenhäuser sind nicht auf Demenz eingestellt.
Das kann man ihnen aber auch nicht vorwerfen, denn das System des Akutkrankenhauses ist seit Jahren anders ausgelegt.
Pauschalpreise je Behandlungsfall + drängende Krankenkassen auf kurze Verweildauern führen zu Hektik.
Eine kurze Verweildauer mit umfangreicher Diagnostik heißt zwangsläufig: straffe Prozesse, Schnelligkeit, wenig Gespräch.
Aber all dies verwirrt Menschen mit kognitiven Einschränkungen, nicht nur DemenzErkrankte. Diese Menschen benötigen Zeit, Ruhe, Raum, Bezugspersonen, was ihnen ein Akutkrankenhaus nicht geben kann.

Der Umgang mit Demenzkranken im Akutkrankenhaus ist kein Problem der Krankenhäuser, sondern des Systems. Jetzt mit dem Finger auf die Krankenschwestern und Ärzte zu zeigen, ist der falsche Weg!