Die Fa. IBM hat ihren Superhirn-Computer WATSON nun auch für den Einsatz im Krankenhaus fit gemacht
Die amerikanische Krankenversicherung WellPoint gab gegenüber dem Wall Street Journal an, dass Watson Ärzte bei der Diagnose unterstützen soll und in der Suche nach Behandlungsmethoden zum Einsatz kommen wird.
Watson kann innerhalb von 3 Sekunden 200 Millionen Seiten Inhalt verarbeiten, in dieser Zeit hat der Arzt gerade mal seinen Taschenpschyrembel aus der Kitteltasche gezogen.
Die Krankenversicherung erhofft sich Einsparungen und eine Verbesserung der Diagnostik durch den IBM Computer.
IBM hingegen erhofft sich MilliardenUmsätze.
Hat ein Computer, der nach Angaben der Patienten und Einspeisung von Untersuchungsergebnissen eigenständig Diagnosen erstellt in Deutschland eine Chance?
Kann dieser Computer die Antwort auf den akuten Ärztemangel sein?
Eine spannende Frage, die ich derzeit mit NEIN beantworten würde. Weder bei Ärzten noch bei Patienten scheint mit die Akzeptanz für ein neues Medium vorhanden zu sein.
Aber ausprobieren würde ich den Watson Computer von IBM doch mal sehr gerne 🙂