Interpretieren Sie einen gestiegenen Krankenstand als das, was er ist: ein Hilferuf Ihrer Mitarbeiter!
Rückenprobleme und Krankenpflege werden seit Jahrzehnten in einem Atemzug genannt. Patienten heben, Patienten lagern, Patienten umbetten: alles geht auf den Rücken der Pflegekraft.
Die Pflege nahm die Rückenprobleme hin ebenso wie die häufigen Hautprobleme.
Doch nun kommen Stress und Überalterung des Pflegepersonals hinzu. Verkürzte Liegezeiten lassen der Pflege kaum Luft zum Durchatmen, die Patienten werden immer schwerer und technische Hilfsmittel sind nur vereinzelt vorhanden.
Unter Stress werden dann auch Rückenprobleme und andere Krankheiten nicht mehr tolerierbar und die Mitarbeiter melden sich krank. Der Krankenstand steigt!
Diesem Prozess brauchen Sie nicht zu zu gucken. Beugen Sie einem hohen Krankenstand durch geeignete Maßnahmen vor, um Ihre Mitarbeiter zu unterstützen und zu motivieren.
+ Bieten Sie regelmäßige Gesundheitschecks an.
+ Bieten Sie regelmäßige Rückenschulungen an.
+ Bieten Sie Präventionsmaßnahmen an.
+ Kooperieren Sie mit einer Krankenkasse vor Ort und bieten Sie deren Kurse in Ihrem Krankenhaus für Mitarbeiter an.
+ Führen Sie eine “bewegte Pause” ein.
+ Bieten Sie 5-minütige Massagen an.
+ Führen Sie regelmäßige Obsttage ein.
Sicherlich: all das kostet Geld und wird nur erfolgreich angenommen, wenn Ihre Mitarbeiter Ihre Angebote während der Arbeitszeit wahrnehmen dürfen.
Aber dennoch: kranken Mitarbeiter und ein demotiviertes, überlastetes Team, unzureichend versorgte Patienten und eine schlechte Mundpropaganda kosten noch viel mehr. Die Opportunitätskosten eines “nicht behandelten” hohen Krankenstandes steigen schnell in schmerzhafte Höhen.
Warten Sie daher nicht ab, bis Ihre Mitarbeiter krank werden. Beugen Sie einem hohen Krankenstand vor.
Motivierte Mitarbeiter sind Ihr höchstes Gut!!