Ein Krankenhausinformationssystem (KIS) lebt aus meiner Sicht ausschließlich von den Kenntnissen seiner Anwender.
Um so erstaulicher finde ich es, dass nur in wenigen Häusern regelmäßige Schulungen angeboten werden.
Oder es gar monatliche Pflichtveranstaltungen für alle neueingestellten Mitarbeiter gibt.
Das Kapital des KIS liegt in den Händen der Anwender. Denn diese kontrollieren die Qualität und Vollständigkeit der erfaßten Daten.
Veraltetes Wissen führt nicht nur zu Fehleingaben, sondern auch zu Demotivation, weil immer noch komplizierte alte, längst verbesserte Wege zur Datenerfassung genutzt werden.
In den Schulungen erleben wir immer wieder AHA-Effekte, weil durch häufig kleine Veränderungen tägliche Eingaben plötzlich viel schneller erfassbar sind.
Nutzen Sie das Kapital, dass VOR den Computern sitzt und optimieren Sie die Datenerfassung durch regelmäige Schulungen. Die Motivation Ihrer Mitarbeiter wird deutlich steigen und das Verständnis, warum soviele Daten erfaßt wreden müssen ebenfalls.